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|answer=Es gibt auch andere Alternativen - das wollen wir euch nicht verheimlichen. Schreib uns wenn du weitere Alternativen kennst:
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* Die Genossenschaft für Gemeinwohl bietet Finanzdienstleistungen der Geldwirtschaft für Gemeinwohl. Darunter fällt sowohl ein klassisches Konto - das [https://www.gemeinwohlkonto.at/ Gemeinwohlkonto] in Kooperation mit dem Raiffeisenbank Gunskirchen als auch eine [https://www.gemeinwohlprojekte.at/ Crowd-Funding Plattform] für Gemeinwohl-Projekte.
*Die Genossenschaft für Gemeinwohl bietet Finanzdienstleistungen der Geldwirtschaft für Gemeinwohl. Darunter fällt sowohl ein klassisches Konto - das [https://www.gemeinwohlkonto.at/ Gemeinwohlkonto] in Kooperation mit dem Raiffeisenbank Gunskirchen als auch eine [https://www.gemeinwohlprojekte.at/ Crowd-Funding Plattform] für Gemeinwohl-Projekte.
* Auf der Crowd-Funding-Plattform Klimja findet ihr unterschiedliche ökologische und soziale Projekte mit einem Schwerpunkt auf Erneuerbare Energie in Ländern des Südens.
*Auf der Crowd-Funding-Plattform [https://www.klimja.org/ Klimja] findet ihr unterschiedliche ökologische und soziale Projekte mit einem Schwerpunkt auf Erneuerbare Energie in Ländern des Südens.
* Schau dich in deiner Umgebung um. Es gibt Bürger:innen-Beteilungen für Erneuerbare, Es gibt …
*Schau dich in deiner Umgebung um. Es gibt Bürger:innen-Beteilungen für Erneuerbare, Es gibt …
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Version vom 25. November 2024, 21:57 Uhr

blabla .... folgt noch.

Beim Versuch das warum zu ergründen ist die Gefahr groß vermeintlich schlau  "die Welt zu erklären". oder übermütig  herauszujubeln was Besseres anbieten zu könne. Das Grünere. Das Sicherere. Das Bessere. Dieser Hochmut kann auch gefährlich sein.  Gleichzeitig glauben wir auch daran, dass die Art und Weise wie wir als Gesellschaft mit Geld und finanziellen Ressourcen umgehen, wesentlich zum Zustand der Welt beiträgt. Die Ungleichheit wie Vermögen und Einkommen in dieser Welt verteilt sind, Was das Geld in der Welt auslöst wenn es "arbeitet". Die Commodifizierung von Care oder Natur. Die Rolle von Finanzmärkten dabei ist wesentlich dafür, dass sich so wenig ändert.

Mein Geld. Dein Geld. Deren Geld. Das Geld-System. Die Kultur von Geld. Alles hängt mit dem zusammen was in der Welt passiert. Banken und Finanzmärkte stehen in engem Zusammenhang mit vielen Krisen die uns umgeben. Noch immer fließt Unmengen an Geld in fossile Energieträger. Geld für Staaten die Menschenrechte verletzen. Für die Rüstungsindustrie.  Wir wollen jenseits dessen denken wie es gerade funktioniert und gemeinsam diese Form von Finanzmärkten trocken zu legen

Du willst dich genauer informieren? Wir laden dich ein in die Webseiten von einigen Initiativen einzutauchen:

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Aus konventioneller Perspektive werden Veranlagungen wie Nachrangdarlehen oder Vermögenspool-Anleihen als riskant eingestuft. Projekte sollten deshalb folgenden Satz in ihren Infomaterialien anführen: „Der Erwerb dieser Vermögensanlage ist mit erheblichen Risiken verbunden und kann zum vollständigen Verlust des eingesetzten Vermögens führen.“ Es gibt Wege die Risiken zu minimieren. Teile das Geld, wenn möglich, lieber in auf mehrere Projekte auf. Bei vielen Projekte kann du schon ab 500 Euro umlegen.

In diesem Zusammenhang sehen wir bedürfnisorientierte Konditionen als solidarischen Kontrast zum Finanzmarkt. Die Höhe der Zinsen oder das freiwillige Übernehmen von limitierten Ausfallsrisiken kann bei Menschen mit größerem finanziellen Spielraum anders aussehen als bei Menschen mit weniger Privilegien.

Die Konditionen können von Projekt zu Projekt unterschiedlich sein. Am häufigsten gibt es qualifizierte Nachrangdarlehen (z.B.: habiTAT) und den Vermögenspool. Sie haben viel gemeinsam: folgt. Wir haben die wichtigsten Unterschiede verglichen.

Qualifizierte Nachrangdarlehen Vermögenspool
einfacher Vertrag (2 Seiten) langfristige Tilgung mit Umschuldung

Zinsen (häufig zwischen 0-2%)

Nachrangigkeit

kaum Bürokratie und Kosten

kombinierbar mit Bankkredit (Direktkredite = Eigenmittelanteil)

größere Flexibilität bei Finanzierungsvolumen

habiTAT: Wiederverkaufsverbot (Dekommodifizierung) und Solidaritätspot für neue Projekte

Vertrag klärt viele Eventualitäten (>10 Seiten)

Kreislaufgedanke (Entschuldung nicht Ziel)

Wertsicherung (=Zinsen an Inflation gekoppelt)

Grundbücherliche Absicherung

hohe Bürokratie und Kosten durch Treuhandschaft

kombinierbar mit Bankkredit (dann ist Vermögenspool nachrangig)

Einlagen dürfen realen Gegenwert nicht übersteigen (Gutachten von Sachverständigem notwendig)

Die Grundlage bildet seit 2015 das Alternativ-Finanzierungsgesetz. Darin werden gesetzliche Anforderungen definiert, die Projekte erfüllen müssen, wenn sie sich von Anleger:innen direkt Geld ausborgen wollen. Wichtig ist vor allem die transparente Darstellung des Projektes und seiner Finanzierung. Konkrete Umsetzungen sind beispielsweise Nachrangdarlehen (wie bei habiTAT) oder der Vermögenspool. Du willst mehr wissen? Schau zu MITMACHEN.

  • Gesetzestext Alt FG: https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=20009241
  • FMA Infos über Alt FG https://www.fma.gv.at/kapitalmaerkte/aufsicht-ueber-kapitalmarktprospekte/alternativfinanzierungsgesetz/

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Es gibt auch andere Alternativen - das wollen wir euch nicht verheimlichen. Schreib uns wenn du weitere Alternativen kennst:

  • Die Genossenschaft für Gemeinwohl bietet Finanzdienstleistungen der Geldwirtschaft für Gemeinwohl. Darunter fällt sowohl ein klassisches Konto - das Gemeinwohlkonto in Kooperation mit dem Raiffeisenbank Gunskirchen als auch eine Crowd-Funding Plattform für Gemeinwohl-Projekte.
  • Auf der Crowd-Funding-Plattform Klimja findet ihr unterschiedliche ökologische und soziale Projekte mit einem Schwerpunkt auf Erneuerbare Energie in Ländern des Südens.
  • Schau dich in deiner Umgebung um. Es gibt Bürger:innen-Beteilungen für Erneuerbare, Es gibt …