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|kurzbeschreibung=Hier bauen wir an Strukturen, die Lernräume aufmachen, Mut geben, das eigene Handeln ins Zentrum stellen und Selbstermächtigung unterstützen: queer-feministisch, solidarisch, antifaschistisch und radikal zärtlich. | |kurzbeschreibung=Hier bauen wir an Strukturen, die Lernräume aufmachen, Mut geben, das eigene Handeln ins Zentrum stellen und Selbstermächtigung unterstützen: queer-feministisch, solidarisch, antifaschistisch und radikal zärtlich. | ||
|beschreibung=Das was die Gemse besonders macht, ist ihre dezentrale Organisation und die ganz klare queer-feministische Ausrichtung. Das WIE wir miteinander tun versuchen wir vor das WAS zu stellen und müssen dabei immer wieder vieles verlernen. | |||
|grundprinzipien=Die Gemse besteht nicht nur aus den Menschen, die ihren Lebensmittelpunkt hier haben, sondern es bringen sich darüber hinaus ca. 40-50 Menschen aktiv in die Gestaltung der Gemse ein. Wir organisieren uns in Arbeitsgruppen und Kombos und organisieren uns viel über Online-Treffen. Dabei orientieren wir uns an der Soziokratie und haben sie an unsere Praxis angepasst. | |||
|freiraeume=Wir sind Finta* (Frauen*, Inter*, Nichtbinär, Trans* und Agender) getragen und organisiert. Die Gemse ist ein Ort, an dem sich viele entspannen und wohlfühlen können, die das sonst in der Gesellschaft nicht so oft erleben. In der Gemse ist es möglich, auch mit wenig Geld Zeit zu verbringen. Wir versuchen, eine ermögendliche Haltung in der Gemse zu leben und viele nutzen dies, um die Räume hier gemeinsam zu gestalten und zu entwickeln. | |freiraeume=Wir sind Finta* (Frauen*, Inter*, Nichtbinär, Trans* und Agender) getragen und organisiert. Die Gemse ist ein Ort, an dem sich viele entspannen und wohlfühlen können, die das sonst in der Gesellschaft nicht so oft erleben. In der Gemse ist es möglich, auch mit wenig Geld Zeit zu verbringen. Wir versuchen, eine ermögendliche Haltung in der Gemse zu leben und viele nutzen dies, um die Räume hier gemeinsam zu gestalten und zu entwickeln. | ||
|solidaritaet=Wir möchten unsere Privilegien vor allem auch mit BIPOC-Strukturen teilen und haben deshalb das Format des regenerativ retreats ins Leben gerufen und die Gemse als Räumlichkeit für einen funktionalen BIPOC-Space zur Verfügung stellen. | |solidaritaet=Wir möchten unsere Privilegien vor allem auch mit BIPOC-Strukturen teilen und haben deshalb das Format des regenerativ retreats ins Leben gerufen und die Gemse als Räumlichkeit für einen funktionalen BIPOC-Space zur Verfügung stellen. | ||
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Die Gemse an sich ist ein solidarischer Ort, Menschen können hier unabhängig von ihren finanziellen Ressourcen Zeit verbringen. Gleichzeitig braucht die Gemse natürlich viel Geld zum Erhalt der Struktur und ist ihrerseits auf die Solidarität von Anderen angewiesen. Viele unterstützen sie in Form von der "goldenen Gams", einer monatlichen Kleinspende. | Die Gemse an sich ist ein solidarischer Ort, Menschen können hier unabhängig von ihren finanziellen Ressourcen Zeit verbringen. Gleichzeitig braucht die Gemse natürlich viel Geld zum Erhalt der Struktur und ist ihrerseits auf die Solidarität von Anderen angewiesen. Viele unterstützen sie in Form von der "goldenen Gams", einer monatlichen Kleinspende. | ||
Die Gemsenherde wächst auch gerne immer weiter...im Moment engagieren sich ca. | Die Gemsenherde wächst auch gerne immer weiter...im Moment engagieren sich ca. 50 Menschen, die in Österreich, Deutschland und der Schweiz leben, im Projekt. | ||
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Version vom 16. März 2025, 10:51 Uhr
Wertschach 15, Nötsch im Gailtal (Kärnten)
gemse_direktkredit@riseup.net
Beschreibung des Projekts
Das was die Gemse besonders macht, ist ihre dezentrale Organisation und die ganz klare queer-feministische Ausrichtung. Das WIE wir miteinander tun versuchen wir vor das WAS zu stellen und müssen dabei immer wieder vieles verlernen.
Was sind eure Grundprinzipien?
Die Gemse besteht nicht nur aus den Menschen, die ihren Lebensmittelpunkt hier haben, sondern es bringen sich darüber hinaus ca. 40-50 Menschen aktiv in die Gestaltung der Gemse ein. Wir organisieren uns in Arbeitsgruppen und Kombos und organisieren uns viel über Online-Treffen. Dabei orientieren wir uns an der Soziokratie und haben sie an unsere Praxis angepasst.
Inwiefern seid ihr ein Freiraum?
Wir sind Finta* (Frauen*, Inter*, Nichtbinär, Trans* und Agender) getragen und organisiert. Die Gemse ist ein Ort, an dem sich viele entspannen und wohlfühlen können, die das sonst in der Gesellschaft nicht so oft erleben. In der Gemse ist es möglich, auch mit wenig Geld Zeit zu verbringen. Wir versuchen, eine ermögendliche Haltung in der Gemse zu leben und viele nutzen dies, um die Räume hier gemeinsam zu gestalten und zu entwickeln.
Wie schafft ihr solidarische Strukturen?
Wir möchten unsere Privilegien vor allem auch mit BIPOC-Strukturen teilen und haben deshalb das Format des regenerativ retreats ins Leben gerufen und die Gemse als Räumlichkeit für einen funktionalen BIPOC-Space zur Verfügung stellen.
Die Gemse an sich ist ein solidarischer Ort, Menschen können hier unabhängig von ihren finanziellen Ressourcen Zeit verbringen. Gleichzeitig braucht die Gemse natürlich viel Geld zum Erhalt der Struktur und ist ihrerseits auf die Solidarität von Anderen angewiesen. Viele unterstützen sie in Form von der "goldenen Gams", einer monatlichen Kleinspende.
Die Gemsenherde wächst auch gerne immer weiter...im Moment engagieren sich ca. 50 Menschen, die in Österreich, Deutschland und der Schweiz leben, im Projekt.
Status
das Projekt läuft schon (seit 2021)
Projektgruppe
50 Personen (Stand Februar 2025)
Wir haben derzeit ca. 15-20 Arbeitsgruppen und Kombos (Kombos sind temporär). Arbeitsgruppen sind zb: Finanzen, Privilegien teilen, Barrierefrei, Garten, Prozess, Community Accountability, Energie, Instandhaltung und viele mehr. Kombos sind zb: Liftbau, Gemsen-Fest und dergleichen.
Rechtliche Struktur
gemeinnütziger Verein
Finanzierung
Art der Finanzierung: Direktkredite