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|jahr=2015
|jahr=2015
|kurzbeschreibung=Ein selbstverwaltetes Hausprojekt mitten in Linz, das Raum für 23 Bewohner*innen und zahlreiche Vereine und Initiativen bietet.
|kurzbeschreibung=Ein selbstverwaltetes Hausprojekt mitten in Linz, das Raum für 23 Bewohner*innen und zahlreiche Vereine und Initiativen bietet.
|beschreibung=Das Willy*Fred ist ein selbstorganisiertes, selbstverwaltetes Hausprojekt mitten in Linz.  Insgesamt wohnen etwa 30 Personen im Haus, und zahlreiche Vereine bereichern unser Projekt mit ihrer wertvollen Arbeit.
|beschreibung=Das Willy*Fred ist ein selbstorganisiertes, selbstverwaltetes Hausprojekt mitten in Linz.  Insgesamt wohnen knapp 30 Personen im Haus und zahlreiche Vereine bereichern unser Projekt mit ihrer wertvollen Arbeit.
Es ist das Pionierprojekt des habiTAT und wurde am 21.12.2015 um rund € 3Mio freigekauft.
Es ist das Pionierprojekt des habiTAT und wurde am 21.12.2015 um rund € 3 Mio freigekauft.
Das Haus wurde nach der Gruppe Willy-Fred benannt, welche im Salzkammergut zur Zeit des Nationalsozialismus Widerstand leistete.
Das Haus wurde nach der Gruppe Willy-Fred benannt, welche im Salzkammergut zur Zeit des Nationalsozialismus Widerstand leistete.
|grundprinzipien=Die Menschen, die im Willy*Fred Wohnen und arbeiten, organisieren sich basis-demokratisch und entscheiden nach dem Konsentprinzip. Dadurch dauern manche Prozesse zwar länger - doch es stellt sicher, dass die Ergebnisse von allen im Haus mitgetragen werden. Innerhalb des Hauses werden Ressourcen miteinander geteilt, und gemeinsam wird daran gearbeitet, das Haus energieschonender zu renovieren.  
|grundprinzipien=Die Menschen, die im Willy*Fred Wohnen und arbeiten, organisieren sich basis-demokratisch und entscheiden nach dem Konsentprinzip. Dadurch dauern manche Prozesse zwar länger - doch es stellt sicher, dass die Ergebnisse von allen im Haus mitgetragen werden. Innerhalb des Hauses werden Ressourcen miteinander geteilt und gemeinsam wird daran gearbeitet, das Haus energieschonender zu machen.  
Durch die Säulen der Selbstorganisation, Solidarität und dem Nutzungseigentum versteht sich das Projekt als ein anarchosyndikalistisches und wir definieren uns selbst zusätzlich als klar antifaschistisch, antisexistisch und queer-feministisch.
Durch die Säulen Selbstorganisation, Solidarität und Nutzungseigentum versteht sich das Projekt als ein anarchosyndikalistisches und wir definieren uns selbst zusätzlich als klar antifaschistisch, antisexistisch und queer-feministisch.
|freiraeume=Wohnen ist ein Grundbedürfnis, und wir glauben, dass Grundbefürfnisse der Spekulation und dem Profitdenken nicht unterworfen werden dürfen. Als Teil des Habitat Dachverbands haben wir unser Haus dem kapitalistischen Immobilienmarkt entzogen.
|freiraeume=Wohnen ist ein Grundbedürfnis, und wir glauben, dass Grundbefürfnisse der Spekulation und dem Profitdenken nicht unterworfen werden dürfen. Als Teil des habiTAT-Dachverbands haben wir unser Haus dem kapitalistischen Immobilienmarkt entzogen.
Unser Ziel ist es, Raum zu schaffen für alternative Konzepte gemeinschaftlichen Wohnens, Wirtschaftens und Kulturschaffens.
Unser Ziel ist es, Raum zu schaffen für alternative Konzepte gemeinschaftlichen Wohnens, Wirtschaftens und Kulturschaffens.
Selbstorganisiert wohnen - solidarisch wirtschaften!
Selbstorganisiert wohnen - solidarisch wirtschaften!
|solidaritaet=Für unsere Plena und hausinterne Diskussioness haben wir klare Gesprächsregel formuliert, um sicher zu stellen, dass alle reden und sich gehört fühlen können.
|solidaritaet=Für unsere Plenen und hausinterne Diskussionen haben wir klare Gesprächsregel formuliert, um sicher zu stellen, dass alle reden und sich gehört fühlen können.
Als Kollektiv stehen uns Ressourcen zur Verfügung (z.B. Lastenrad, Werkstatt, Sauna), die wir uns als Einzelpersonen nicht leisten könnten. Bei der Mietfestlegung, die wir uns selber ausrechnen mussten, wurde auch gefragt, wer sich leisten kann, eine solidarische, etwas höhere Miete zu zahlen, damit andere weniger zahlen können.
Als Kollektiv stehen uns Ressourcen zur Verfügung (z.B. Lastenrad, Werkstatt, Sauna), die wir uns als Einzelpersonen nicht leisten könnten. Die Festlegung der Miet beinhaltet eine Solidarrunde, bei der manche etwas mehr geben, damit andere weniger zahlen können.


Unsere vielfältige Gemeinschaftsräume stehen unter anderem auch externen Personen und Gruppen auf Anfrage zur Verfügung. Das Gassenlokal wird z.B. unter der Woche als Unterrichtsraum verwendet, Abends und am Wochenende finden Vorträge, Veranstaltungen und Besprechungen statt. Und jeden Freitag ist der Kostnix Laden für alle offen.
Unsere vielfältige Gemeinschaftsräume stehen unter anderem auch externen Personen und Gruppen auf Anfrage zur Verfügung. Das Gassenlokal wird z.B. unter der Woche als Unterrichtsraum verwendet, Abends und am Wochenende finden Vorträge, Veranstaltungen und Besprechungen statt. Und jeden Freitag ist der Kostnix*Laden für alle offen.
|struktur=Das Eigentum an unserem Haus liegt bei der Willy-Fred GmbH. Die beiden Gesellschafter sind der Hausverein Willy*Fred mit 51% und der Dachverband habiTAT mit 49%. Die Bewohner*innen sind im Hausverein organisiert und entscheiden autonom über alle Belange der Hausverwaltung und des täglichen Zusammenlebens. Das habiTAT als zweiter Gesellschafter hat ein Vetorecht gegen den Verkauf des Hauses und stellt sicher, dass keine Gewinne entnommen werden und mit der Immobilie nicht spekuliert wird.
|struktur=Das Eigentum an unserem Haus liegt bei der Willy-Fred GmbH. Die beiden Gesellschafter sind der Hausverein Willy-Fred mit 51% und der Dachverband habiTAT mit 49%. Die Bewohner*innen sind im Hausverein organisiert und entscheiden autonom über alle Belange der Hausverwaltung und des täglichen Zusammenlebens. Das habiTAT als zweiter Gesellschafter hat ein Vetorecht gegen den Verkauf des Hauses und stellt sicher, dass keine Gewinne entnommen werden und mit der Immobilie nicht spekuliert wird.
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Aktuelle Version vom 10. März 2025, 22:26 Uhr

PROJEKT
Willy*Fred

Graben 3, Linz (Oberösterreich)
kontakt@willy-fred.org

WF insta 2019 Gerda.jpg

(Link zum Projekt öffnet in einem neuen Fenster)

Beschreibung des Projekts

Das Willy*Fred ist ein selbstorganisiertes, selbstverwaltetes Hausprojekt mitten in Linz. Insgesamt wohnen knapp 30 Personen im Haus und zahlreiche Vereine bereichern unser Projekt mit ihrer wertvollen Arbeit. Es ist das Pionierprojekt des habiTAT und wurde am 21.12.2015 um rund € 3 Mio freigekauft. Das Haus wurde nach der Gruppe Willy-Fred benannt, welche im Salzkammergut zur Zeit des Nationalsozialismus Widerstand leistete.

Was sind eure Grundprinzipien?

Die Menschen, die im Willy*Fred Wohnen und arbeiten, organisieren sich basis-demokratisch und entscheiden nach dem Konsentprinzip. Dadurch dauern manche Prozesse zwar länger - doch es stellt sicher, dass die Ergebnisse von allen im Haus mitgetragen werden. Innerhalb des Hauses werden Ressourcen miteinander geteilt und gemeinsam wird daran gearbeitet, das Haus energieschonender zu machen. Durch die Säulen Selbstorganisation, Solidarität und Nutzungseigentum versteht sich das Projekt als ein anarchosyndikalistisches und wir definieren uns selbst zusätzlich als klar antifaschistisch, antisexistisch und queer-feministisch.

Inwiefern seid ihr ein Freiraum?

Wohnen ist ein Grundbedürfnis, und wir glauben, dass Grundbefürfnisse der Spekulation und dem Profitdenken nicht unterworfen werden dürfen. Als Teil des habiTAT-Dachverbands haben wir unser Haus dem kapitalistischen Immobilienmarkt entzogen. Unser Ziel ist es, Raum zu schaffen für alternative Konzepte gemeinschaftlichen Wohnens, Wirtschaftens und Kulturschaffens. Selbstorganisiert wohnen - solidarisch wirtschaften!

Wie schafft ihr solidarische Strukturen?

Für unsere Plenen und hausinterne Diskussionen haben wir klare Gesprächsregel formuliert, um sicher zu stellen, dass alle reden und sich gehört fühlen können. Als Kollektiv stehen uns Ressourcen zur Verfügung (z.B. Lastenrad, Werkstatt, Sauna), die wir uns als Einzelpersonen nicht leisten könnten. Die Festlegung der Miet beinhaltet eine Solidarrunde, bei der manche etwas mehr geben, damit andere weniger zahlen können.

Unsere vielfältige Gemeinschaftsräume stehen unter anderem auch externen Personen und Gruppen auf Anfrage zur Verfügung. Das Gassenlokal wird z.B. unter der Woche als Unterrichtsraum verwendet, Abends und am Wochenende finden Vorträge, Veranstaltungen und Besprechungen statt. Und jeden Freitag ist der Kostnix*Laden für alle offen.

Status

das Projekt läuft schon (seit 2015)

Projektgruppe

23 Personen (Stand Juli 2024)

Neben Projektmitgliedern gibt es auch Altmieter*innen, mit denen wir seit dem Hauskauf ein gutes Miteinander pflegen. Dazu sind zahlreiche Vereine mit an Bord, die unser Projekt mit ihrer wertvollen Arbeit bereichern. Wir wollen nicht nur gemeinsam wohnen und leben, wir organisieren das Haus auch selbstverwaltet.

Rechtliche Struktur

Dachorganisation: habiTAT

Das Eigentum an unserem Haus liegt bei der Willy-Fred GmbH. Die beiden Gesellschafter sind der Hausverein Willy-Fred mit 51% und der Dachverband habiTAT mit 49%. Die Bewohner*innen sind im Hausverein organisiert und entscheiden autonom über alle Belange der Hausverwaltung und des täglichen Zusammenlebens. Das habiTAT als zweiter Gesellschafter hat ein Vetorecht gegen den Verkauf des Hauses und stellt sicher, dass keine Gewinne entnommen werden und mit der Immobilie nicht spekuliert wird.

Finanzierung

Art der Finanzierung: Direktkredite

Aktuelle Kampagne(n)

Kampagne erstellen

Termine

(Link zum Projekt öffnet in einem neuen Fenster)